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Mein glutenfreier Buttermilchkuchen ist eines der beliebtesten Kuchenrezepte meiner Leser. Kein Wunder: Die Kombination Buttermilch und Kokos macht den glutenfreien Kuchen herrlich saftig und exotisch. Zudem ist der einfache Rührkuchen ein Blitzrezept und ideal für Backanfänger in der glutenfreien Küche.

Egal, ob Kindergeburtstag oder Sommerparty, der Kokos-Buttermilchkuchen ist bei allen beliebt und überrascht angenehm mit seinem Geschmack.

glutenfreier Buttermilchkuchen
glutenfreier Buttermilchkuchen

Wieso ist der glutenfreie Buttermilchkuchen so beliebt?

  • Überraschend: Er schmeckt saftig und leicht.
  • Blitzrezept: Der Teig ist innerhalb von 10 Minuten zusammengerührt.
  • Wenige Zutaten: Deshalb ideal, wenn spontan die Lust auf Kuchen kommt.
  • Für Backanfänger: Das Rezept ist einfach und ideal für kleine und große Backanfänger.
  • Handlich: Der Buttermilchkuchen kann mit der Hand gegessen werden und ist deshalb auf Partys und Kuchenbasars sehr praktisch.

Kokos-Buttermilchkuchen – Achtung Suchtfaktor!

Jedes Mal, wenn ich den glutenfreien Buttermilchkuchen backe, sind die Reaktionen die gleichen: Der einfache Rührkuchen kommt unscheinbar her und überrascht dann mit seinem saftigen, leichten Boden und dem einzigartigen Geschmack. Auch ich bin immer wieder überrascht, wie süchtig dieser Kuchen macht.

Multitalent Buttermilch

Das Besondere an diesem Rezept ist die Buttermilch in Kombination mit Backpulver. Diese Verbindung schafft saftige und lockere Kuchenböden. Dabei reagiert das Backpulver mit der Säure der Milch und es entstehen Gasbläschen, die den Teig aufgehen lassen. Gerade bei Teigen aus glutenfreien Mehlen, ist das eine hohe Kunst. Schnell, werden die Teige ohne Gluten hart und klumpig oder so bröselig, dass sie schon beim Anschauen zerfallen. Das passiert dir mit diesem Rezept nicht, egal, welches glutenfreie Mehl du verwendest. Der Kuchen gelingt immer!

Auch Tortenböden lassen sich mit Buttermilch wunderbar saftig und fluffig backen. Das Rezept für eine glutenfreie Ricottatorte enthält ebenfalls diese wunderbare Zauberzutat.

Glutenfreier Buttermilchkuchen – einfach und praktisch!

Den Kokos-Buttermilchkuchen backe ich sehr gern für Kuchenbasars in der Schule oder für Sommerpartys bei Freunden. Der Kuchen wird auf einem Backblech gebacken und kann problemlos mit der Hand gegessen werden, ohne, dass Teller, Besteck oder Servietten benutzt werden müssen. So spart man einen großen Abwasch und Müll!

Die 7 Zutaten sind so allgemein, dass sie meist im Haushalt vorhanden sind oder überall beim Einkaufen erhältlich sind. Das ist gerade für den turbulenten Alltag z.B. mit Kindern immer viel wert. So kann ich den glutenfreien Kokoskuchen auch spontan backen. Was ein weiterer Pluspunkt ist.

Wahrscheinlich kennst du das auch, das die Lust auf Kuchen immer am Wochenende kommt. Und dann sind solche Blitzrezepte Goldwert. Denn nur die wenigsten Zöliakie-Erkrankte haben eine glutenfreie Bäckerei vor der Haustür.

Glutenfreier Buttermilchkuchen

Der Kokoskuchen ist:

  • glutenfrei
  • nussfrei
  • einfach zu backen

Zutaten glutenfreier Buttermilchkuchen

2 Eier

200g Zucker

400g glutenfreie Mehlmischung z.B. Schär Farine oder Reismehl

1 Pck. Backpulver, glutenfrei

1/2l Buttermilch

Für das Topping

250 ml Sahne

80-90 g Kokosflocken

Zubereitung glutenfreier Buttermilchkuchen

  1. Heize den Ofen auf 180 Grad vor.
  2. Alle Zutaten mit einer Küchenmaschine verrühren. Der Teig muss eine samtige, cremige Konsistenz haben. Glutenfreie Mehle benötigen unterschiedlich viel Flüssigkeit. Sollte der Teig bröckelig sein, dann füge noch Wasser hinzu, bis der Teig die gewünschte Konsistenz hat. Verwende für den Kuchen helle Mehle ohne viel Eigengeschmack. Hier bieten sich Reismehl, Maismehl oder Hafermehl an. Mehle aus Buchweizen oder Hirse funktionieren ebenfalls für dieses Rezept, bringen aber einen sehr herben Geschmack mit.
  3. Verteile den cremigen Teig auf einem gefetteten Backblech. Die Größe des Backbleches ist nicht entscheidend. Je kleiner das Blech oder die Kuchenform, um so dicker wird der Kuchen. Der glutenfreie Buttermilchkuchen schmeckt sowohl dünn als auch dick sehr gut.
  4. Backe den Kuchen bei 180 Grad 20 – 30 Minuten im Ofen. Je dünner dein Kuchen ist, um so schneller ist er gar. Blech nach dem Backen sofort aus dem Ofen nehmen und die Hälfte der flüssigen Sahne auf dem Kuchen verteilen. Sahne einziehen lassen und dann Kokosflocken darüber streuen. Zum Schluss restliche, flüssige Sahne auf dem Kuchen verteilen.
  5. Du magst keinen Kokos? Kein Problem. Verteile sofort die gesamte Sahne und streue dann anschließend Zuckerstreusel über den Kuchen. Reduziere dafür evt. den Zuckeranteil im Teig um 50 g.
  6. Guten Appetit!

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Weitere glutenfreie Rezepte:

Obstkuchen

Schokoladenkuchen

Erdbeerkuchen

14 Gedanken zu „Glutenfreier Buttermilchkuchen: Mein beliebtestes Rezept!“

  1. Beim Buttermilchkuchen steht: ALLE Zutaten verrühren! Was ist mit der Sahne und den Kokosflocken? Werden diese Zutaten also NICHT mit verrührt?
    Gruß B. Stäcker

    1. Hallo B. Stäcker,

      vielen Dank für den Hinweis! Ich habe gerade eben das Rezept korrigiert. Sahne und Kokosflocken kommen erst nach dem Backen auf den Kuchen.
      Viele Grüße, Ann

    1. Hallo Jo,
      die Sahne wird flüssig über den Kuchen gegossen. Ich habe die Info im Rezept vermerkt, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Vielen Dank für den Hinweis und viel Spaß beim Backen. Ich bin gespannt, ob es dir schmeckt.
      Liebe Grüße, Ann

      1. Der Kuchen ist super schnell gemacht und lecker!
        Am nächsten Tag hat meine Tochter die Reste einfach kurz in der Mikrowelle erwärmt und er hat wieder wie frisch gebacken geschmeckt.
        Den backen wir wieder.

        1. Liebe Monika, das freut mich sehr und vielen Dank für dein Feedback. Mit dem Aufwärmen in der Mikrowelle merk ich mir, den Trick habe ich noch nicht ausprobiert. Liebe Grüße, Ann

          1. Liebe Ann,

            das klingt aber lecker – und soo unkompliziert!! Ob man die Kokosraspel wohl auch weglassen könnte? Meine kleine Tochter mag sie nicht so gerne…

            Liebe Grüße
            Conny

            1. Liebe Conny,
              bitte entschuldige die späte Antwort. Die Erkältungswelle hat auch meine Familie erwischt…
              Die Kokosraspeln geben dem Kuchen lediglich eine feine Zusatznote. Du kannst den Kuchen auch ohne Kokosraspeln backen. Wenn deine Tochter noch etwas Besonderes auf dem Kuchen haben möchte, dann probiert mal Zuckerstreusel oder Nüsse, als Plättchen oder gehackt, aus. Liebe Grüße, Ann

            2. Liebe Conny,
              du kannst die Kokosraspeln auch weglassen. Möglich sind auch Zuckerstreusel, die aber zerlaufen und dem Kuchen eine ganz hübsche Optik geben.
              Liebe Grüße, Ann

      1. Liebe Larissa, ein veganer Joghurt könnte eine gute Alternative sein. Die Ratgeber, die ich gelesen habe, schlagen die gleiche Menge wie Buttermilch vor. Liebe Grüße, Ann

      1. Liebe Gabriele,
        je nachdem, wie dick ich den Kuchen haben möchte, verwende ich ein kleines Blech oder das breite Blech vom Ofen. Ich mag den Kuchen am liebsten 4-5 cm dick. Dafür nehme ich ein kleines Bech, dass ca. 30x20cm groß ist.
        Liebe Grüße, Ann

    2. Pingback: Glutenfreier Käsekuchen ohne Mehl und Zucker : getreidefeind

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